Nachhaltige Weiterentwicklung der IBA über 2027 hinaus Fraktionen CDU/ÖDP, Bündnis 90/Die Grünen, FreieWähler und SPD Gemeinsame Pressemitteilung Die Fraktionen von CDU/ÖDP, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wähler und SPD in der Regionalversammlung des Verband Region Stuttgart fordern die Fortführung der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA’27) über das Präsentationsjahr hinaus. In einem interfraktionellen Antrag sprechen sie sich für eine strategische Begleitung der Projekte sowie die Einrichtung einer Arbeitsgruppe aus, die eine Nachfolgeorganisation entwickeln soll, mit dem Ziel, auch die heutigen Gesellschafter und Partner der IBA mit im Boot zu behalten. Diese Organisation soll Think-Tank für zukunftsfähige Regional- und Stadtentwicklung sein. „Die IBA’27 hat das Potenzial, unsere Region nachhaltig zu prägen. Damit die begonnenen Projekte auch nach 2027 Wirkung entfalten, braucht es klare Strukturen und eine verlässliche Begleitung. Nur so kann die Region Stuttgart ihre Vorreiterrolle im Bereich innovativer Regionalentwicklung behalten,“ erklärt Jan Tielesch, Fraktionsvorsitzender von CDU/ÖDP. „Die IBA’27 ist nicht nur ein Ausstellungsprojekt, sondern ein Baustein zur Transformation unserer Region. Mit einer Nachfolgeorganisation schaffen wir die Basis für Innovation und Nachhaltigkeit, die über das Jahr 2027 hinaus reicht,“ so André Reichel, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.Auch Andreas Hesky, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, betont die Bedeutung einer langfristigen Perspektive: „Viele Projekte der IBA werden erst nach 2027 fertiggestellt. Die Region Stuttgart muss diesen Prozess begleiten, um die Investitionen und den Nutzen langfristig zu sichern. Dabei ist es wichtig, auch die heutigen Gesellschafter und Partner der IBA mit im Boot zu halten.“Thomas Leipnitz, Fraktionsvorsitzender der SPD, ergänzt: „Die IBA’27 hat die Region Stuttgart zur Bühne für mutige, zukunftsweisende Architektur gemacht. Es wäre fahrlässig, dieses Momentum nicht weiterzuführen. Zusammen mit unseren IBA-Partnern schaffen wir auch eine Plattform für kreative Lösungen für die Regionalentwicklung.“ Zentrale Forderungen des Antrags sind: Strategische Perspektive für die Zeit nach 2027: Entwicklung einer Vision zur nachhaltigen Implementierung und Weiterführung der Projekte. Kontinuierliche Projektbegleitung: Unterstützung begonnener Projekte bis zu ihrem Abschluss. Einrichtung der Arbeitsgruppe „IBA’27 plus“: Vorbereitung einer Nachfolgeorganisation, die auch als Think-Tank für die Region fungieren soll. Mit diesem interfraktionellen Antrag setzt der Verband Region Stuttgart ein klares Zeichen: Die Projekte der IBA’27 sollen langfristig wirken und die Region Stuttgart als Vorbild für innovative Regionalentwicklung etablieren.
Darauf setzen wir Grünen bei den Haushaltsberatungen für 2025 Auf Innovation, Zusammenhalt und eine nachhaltige Regionalentwicklung, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Rede zum Entwurf der Haushaltssatzung für das Jahr 2025 Prof. Dr. André Reichel […]